Schweinefutter
Entdecken Sie hier unser gesamtes Ferkel-, Muttersauen- und Schweinemast-Sortiment.
Milchkühe haben einen sehr intensiven Stoffwechsel. So scheidet eine Kuh mit einer Jahresleistung von 5000 kg jährlich mehr als das 2.5-fache ihrer Körpertrockenmasse über die Milch aus. Da zur Bildung von einem kg Milch 400 Liter Blut das Euter durchströmen, sind demnach bei Hochleistungskühen täglich mehr als 10'000 Liter erforderlich.
Wegen diesen grossen physiologischen Belastungen stellen laktierende Kühe besondere Anforderungen an die Fütterung. Um der steigenden Milchleistung der Kühe gerecht zu werden, wird das Futtermanagement immer mehr ausgereizt. So können kleine Fehler in der Fütterung bereits grosse Auswirkungen auf die Leistung, die Gesundheit und die Wirtschaftlichkeit von Milchkühen haben.
Die Kälber von heute sind die Kühe von Morgen. Ziel ist es aus ihnen möglichst effiziente Wiederkäuer zu machen. Bestens bewährt hat sich die intensive Aufzucht. In den ersten 6 Lebenswochen werden einerseits die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse (diese sind später wichtig für die Energieverwertung als Milchkuh) und andererseits die Parenchymzellen (Euteranlage) gebildet und somit das Leistungspotential definiert. Man nennt diesen Prozess «metabolische Programmierung». Diese beiden Faktoren haben einen Einfluss auf 20 bis 25 Prozent der späteren Milchleistung und können nach der 6. Lebenswoche nicht mehr beeinflusst werden.
Qualität ist unsere Leidenschaft, dies gilt auch für unsere Milchviehfutter. Unser Ziel ist es, Ihnen Futter mit bestem Preis-Leistungsverhältnis anbieten zu können. Aus diesem Grund verwenden wir nur ausgesuchte Rohstoffe von vertrauenswürdigen Lieferanten. Sowohl bei den Energie- als auch Eiweisskomponenten achten wir darauf, dass langsame als auch rasch abbaubare Bestandteile vorhanden sind um eine optimale Versorgung der Pansenmikroben zu gewährleisten. Zudem sind bereits im Standardsortiment beachtliche Mengen an Vitaminen und Spurenelementen enthalten – vergleichen Sie einmal die Etikette.
Ob Weide-, Extensiv- oder Intensivmast, das Ziel ist immer das Gleiche, die Produktion des bestmöglichen Schlachtkörpers mit dem minimalsten Ressourcenaufwand. Die Basis dazu ist betriebseigenes Grundfutter. Da sowohl das Grundfutter, die vorhandene Genetik, die gewünschte Intensität oder die Labelanforderungen von Betrieb zu Betrieb stark variieren, berechnen und produzieren wir Ihnen ein auf die individuelle Situation angepasstes Ergänzungsfutter.
Die Milchaufnahme des Kalbes steigt kontinuierlich an. Um eine optimale Versorgung zu erreichen, müssen Mutterkühe eine sehr gute Persistenz aufweisen. Das Zufüttern in der 2. Laktationshälfte kann durchaus sinnvoll sein. Dabei muss auf eine genügende Mineral-und Spurenelementversorgung geachtet werden.
Oft ist eine Ergänzungsfütterung der Kälber im Schlupf notwendig um die gewünschte Schlachtkörperqualität bei maximalem Schlachtalter zu erreichen.